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Beck, Adolf
Kurzbiografie
Chemiker
2.12.1892 (Chicago) - 10.3.1949 (Bad Elster)
Wirkungsort: Bitterfeld
Beck war engagierter Förderer der Leichtmetalltechnik. Er entwickelte 1923 ein Verfahren zum Einschmelzen und Gießen von Magnesiumlegierungen mit Elrasal-Schmelzsalzen und ein Verfahren zur Leichtmetallschrott-Aufarbeitung. Unter der Vielzahl neuer Leichtmetall-Legierungen trat besonders das seewasserfeste Hydronalium, eine manganhaltige Aluminium-Magnesium-Legierung, hervor. Beck war Herausgeber des Buches Magnesium und seine Legierungen (1939).
Als Sohn deutscher Eltern, die 1893 von Chicago nach Berlin übersiedelten, absolvierte Beck zunächst eine Lehre als Laborant und besuchte das Technikum in Berlin.
1912 trat er in die Chemische Fabrik Griesheim-Elektron ein, wo er 1925-1936 die Bitterfelder Leichtmetallforschung und 1936-1942 die Elektronmetall-Abteilung leitete. Nach Kriegsende war er Hauptdirektor des Elektrochemischen Kombinats Bitterfeld.
Quelle: Chemiker
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Biografische Notizen
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Quellen
Literatur
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