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Chemie-Geschichte

Blume, Hermann

Kurzbiografie

Chemiker
23.10.1928 (Bad Kösen) - 29.08.1974 (Berlin)
Wirkungsorte: Leuna, Merseburg

Blumes Wirken war eng verbunden mit der Entwicklung und Produk­tion moderner Katalysatoren für Prozesse der Erdölverarbeitung und Petrolchemie. Insbesondere seine Arbeiten zur Hydroraffination, Reformierung, Isomerisierung und Hydrospaltung von Erdölfraktionen führten zur technischen Anwendung in Großanlagen. Darüber hinaus konnten seine Untersuchungen zur selektiven Hydrierung technischer C2-C5-Fraktionen in gasförmiger und flüssiger Phase bei der Aufarbeitung von Pyrolyseprodukten der Ethylengewinnung in Leuna und Böhlen technisch genutzt werden.

Blume studierte 1948-1954 in Halle/S. und wirkte anschließend in Merseburg als Oberassistent an der Technischen Hochschule für Chemie. 1956-1974 arbeitete er in den Leuna-Werken als Leiter der Abteilung Katalysatoren. 1959 promovierte er in Halle/S.

Quelle: Chemiker von A-Z ...
Mit freundlicher Genehmigung der Herausgeber: Arbeitgerberverband Nord­chemie e.V. und Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Nordost


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Biografische Notizen

  • 1928 - (23.10.) Heman Blume wird in Bad Kösen (Sachsen-Anhalt) geboren
  • 1948-54 - Studium in Halle/S.
  • 1954 - Oberassistent an der Technischen Hochschule für Chemie in Merseburg
  • 1956-74 - Leuna-Werke (ehem. IG Farben, 1945 SAG, ab 1954 - Übergabe an die DDR - VEB "Leuna-Werke Walter Ulbricht") in Leuna (Sachsen-Anhalt), Leiter der Abteilung Katalysatoren
  • 1959 - Promotion in Halle/S.
  • 1974 - (29.08.) Herman Blume stirbt in Berlin
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Hermann Blume (1928-1974)
Hermann Blume
(1928-1974)

 

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Diese Seite wurde erstellt am 19.12.2008