Logo ChemieFreunde Erkner e.V. Julius Rütgers und historische Teile seines Werks in Erkner Das berühmte Hitze-Druck-Patent Baekelands - die Geburtsurkunde des Kunststoff-Zeitalters - eine der Grundlagen moderner Technik Leo Hendrik Baekeland und sein Bakelizer
Freundeskreises Chemie-Museum Erkner e. V. Freundeskreises Chemie-Museum Erkner e. V. Freundeskreises Chemie-Museum Erkner e. V.

Unsere Projekte

Baekeland-Tag 2011

Internationales Jahr der Chemie

Zu unserem 6. Baekeland-Tag hatten wir am 25. Februar 2011 in Erkner einladen.

Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2011 zum „Internationalen Jahr der Chemie“ erklärt. Deshalb stand unser Baekeland-Tag in die­sem Jahr unter dem Motto: „Chemie - unser Leben, unsere Zu­kunft“.

Programm

Freitag, 25. Februar 2011
  • 12.00 Uhr
    Betriebsbesichtigung bei der Firma Dynea Erkner GmbH, Berliner Straße 9-10 und anschließendes Schaupressen im Technikum
     
  • 15.00 Uhr
    Beginn der Vorträge im Bürgersaal des Rathauses Erkner

    • Bioraffinerie und neue Technologie zur Produktion von Polylactid (PLA)
      Frau Prof. Birgit Kamm
      Forschungsinstitut Bioaktive Polymersysteme (BIOPOS) Teltow
       
    • Stoffliche Nutzung von Organosolv-Lignin zur Her­stellung von Phenolharzen
      Frau Dr. Fliedner
      Dynea Erkner GmbH
       
    • Einsatz von Kunststoffen in der Möbelindustrie
      Dr. Günter Lattermann
      Deutsche Gesellschaft für Kunststoffgeschichte Bayreuth
       
    • Resopal - die Oberfläche
      Herr Gerd Ohlhauser
      Designer bei Resopal Darmstadt
     
    Alle Vorträge fanden im Bürgersaal des Rathauses Erkner, Friedrichstraße 6-8 statt.
    Der Eintritt war frei – über Spenden haben wir uns gefreut!
     
  • 19.00 Uhr
    Geselliger Ausklang im Restaurant „Zum Nussknacker“, Neu Zittauer Straße 41 - Achtung Änderung: Wir trafen uns in der "Bildungslücke" im Bildungszentrum Erkner, Seestr. 39.

 


Lesen Sie weiter:
Link Kurzfassungen
der Vorträge
Link Informationen zu Leo H. Baekeland
Link Impressionen
 
Rückblicke:
Link Baekeland-Tage
Link Ausstellungen

Logo: Internationales Jahr der Chemie 2011
Logo: "Internationales Jahr der Chemie 2011"




Leo Hendrik Baekeland (1863-1944)


Leo H. Baekeland gilt als der "Vater des Kunststoff-Zeitalters".
Seines Todestages am 23.02.1944 gedenken wir alljährlich mit un­se­rem Baekeland-Tag.
 


Im Gespräch mit
"Leo Baekeland"
(alias K. Geppert)


 

Impressionen

Am 26.02.2011 berichtete die Märkische Oderzeitung mit einem ausführ­lichen Bericht über unseren 6. Baekelandtag: Kunststoff hat in Erkner auch Zukunft
Zum 6. Mal hat der Freundeskreis Chemie-Museum Erkner am Freitag den Baekeland-Tag veranstaltet und mit Werksführungen bei Dynea und Vor­trägen an die große Vergangenheit Erkners in der chemischen Indus­trie erinnert. Der belgische Chemiker Hendrik Leo Baekeland hatte einst in Erkner seine Patente zur Herstellung vollsynthetischer Kunststoffs, dem nach ihm benannten Bakelit ... [mehr]
MOZ, 26.02.2011
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MOZ, 26.02.2011

 

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Auch in diesem Jahr nutzten wieder viele Besucher die Möglich­keit einer Besichtigung der Dynea Erkner GmbH (Bild 1). Anschlie­ßend war im Technikum der Dynea unsere his­tori­sche Bakelite-Presse im Betrieb zu sehen (2-4).

Im Rathaus gab es eine kleine Ausstellung mit Bakelite-Anwendungen in der Fotografie (5-6), Beispielen zum Reso­pal-Vortrag (7-8) und neuen Stücken unserer Bakelite-Samm­lung (9-11), u.a. ein Tonband­gerät der Mar­ke Pouva Bändi (11).

Frau Kirscht (12), stellv. Bür­germeis­terin Erk­ners, und unser Vorsit­zender Prof. Koßmehl (13) er­öffneten den 6. Bae­keland-Tag. Rund 60 Gäste hatten sich dazu im Bürgersaal ein­gefunden (14/15).
Zunächst stellte Prof. Koß­mehl zwei neue Mo­delle der 1. Bakelite-Fabrik der Welt von 1909 in Erkner vor (16/17).

Frau Prof. Kamm (18) sprach über Bioraffine­rien und neue Techno­logien zur Polylactid-Produktion.
Und Frau Dr. Fliedner stellte neue Möglich­keiten zur Her­stellung von Phenolharzen vor (20/22).
Viele Besucher nutzten die Gelegenheiten zur Diskussion (19, 23, 25).

Nach der Pause zeigte Dr. Lattermann die Ent­wicklung der Nut­zung von Kunststof­fen am Beispiel der Möbel­in­dustrie (24).
Abschließend stellte Herr Ohlhauser (26/27) - auch mit zahlreichen Exponaten (7/8) - die Bedeutung der Oberflä­che Resopal dar.

Wir bedanken uns bei den Referenten, Prof. Koßmehl und unseren Mitarbeitern (28-30) für diesen gelungenen Tag und bei unseren Gästen für ihr Interesse.

       
   
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Diese Seite wurde erstellt am 10.02.2011