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Chemie-Geschichte

von Euler-Chelpin, Hans Karl August Simon

Kurzbiografie

Nobelpreis für Chemie 1929
Chemiker
15.02.1873 (Augsburg) - 06.11.1964 (Stockholm)
Wirkungsorte: München, Berlin, Göttingen, Stockholm


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Biografische Notizen

  • 1873 - (15.02.) Hans Karl August Simon von Euler-Chelpin in Augsburg, Ulrichsplatz 15, als Sohn eines Generals geboren
  • 1880er - Besuch der königlichen Realschule, heute Holbein-Gymnasium, Augsburg
  • 1891 - Kunststudium an der Münchner Kunstakademie
  • 1893-95 - Chemiestudium in München, später in Berlin bei Emil Fischer und A. Rosenheim, daneben auch Physik bei E. Warburg und Max Planck
  • 1895 - Promotion zum Dr. phil. an der Berliner Universität, anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter in Göttingen und Stockholm
  • 1896-97 - Assistent an der Universität Göttingen bei W. Nernst
  • 1897-99 - Assistent an der Universität Stockholm
  • 1899-1900 - Assistent an der Universität Berlin bei Van't Hoff
  • 1899 - Habilitation ebenda (lt. M.-Planck-Gesellschaft, nach anderen Quellen in Stockholm)
  • ab 1899 oder 1900 - Privatdozent in Stockholm, Assistent von Svante Arrhenius (1859-1927)
  • 1902 - schwedische Staatsbürgerschaft
  • 1904 - Studien im Labor von E. Buchner in Berlin
  • 1906 - ord. Professor für allgemeine und organische Chemie an der Universität in Stockholm
  • 1914-18 - während des 1. Weltkriegs Dienst im deutschen Heer
  • 1922 - Mitglied der Gesellschaft der Naturforscher
  • 1925-48 - auswärtiges wissenschaftliches Mitglied des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Biochemie Berlin bzw. Tübingen
  • 1929 - gemeinsam mit A. Harder (USA) Verleihung des Chemie-Nobelpreises für die Erforschung der alkoholischen Gärung von Kohlehydraten und die Rolle der dabei beteiligten Enzyme
  • 1929 - Direktor des Instituts für Vitamine und Biochemie der Universität Stockholm
  • 1939-45 - in deutscher diplomatischer Mission tätig
  • 1941 - Emeritierung, anschließend Krebsforschung
  • 1943 - Ehrenmitglied der Gesellschaft der Naturforscher
  • 1948 - Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft, Ehrendoktor (Kiel, Bern, Zürich, Athen)
  • 1964 - (06.11.) Hans Karl von Euler-Chelpin stirbt 91jährig in Stockholm (Datum lt. Nobelprize.org, einige andere Quellen geben den 7.11. an!)
     
  • von Euler-Chelpin ist der Vater von Ulf von Euler-Chelpin, der 1970 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin erhält
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Quellen (genutzt)

Literatur

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Hans von Euler-Chelpin (1873-1964)
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(1873-1964)

       
   
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Diese Seite wurde erstellt am 25.12.2007